Nachfragevariabilität und Datenmuster

Unter Nachfragevariabilität versteht man die Abweichnung von einem konstanten Bedarfsverlauf. Dabei unterscheidet man grundsätzlich folgende Abweichungsmuster (Datenmuster): 

  • Positiver oder negativer Trend

______________________________________

  • Saisonalität
  • Kombination Trend + Saisonalität

______________________________________

______________________________________

  • Sporadisch
  • Einmaleffekt

______________________________________

Je nach Art und Stärke der Variabilität ist der zukünftige Verlauf unterschiedlich gut vorhersagbar. In der Praxis hat sich der sogenannte Variationskoeffizient (V) als geeignetes Maß für die Beurteilung der Vorhersagbarkeit etabliert. Dieser wir auf der Basis historischer Kundenbedarfe über folgende Formel berechnet:

Je nach errechnetem Wert des Variationskoeffizienten für ein Produkt wird dieses wie folgt in die Klassen X, Y und Z eingruppiert (XYZ-Analyse).

  • X-Artikel (regelmäßiger Bedarfsverlauf):                                                                   V = 0 bis 25 %   
  • Y-Artikel (unregelmäßiger Bedarfsverlauf, aber noch vorhersagbar):          V  ≥ 25 % bis 50 %
  • Z-Artikel (unvorhersehbarer Bedarfsverlauf):                                                          V  ≥ 50 %

 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.