Hier lassen sich folgende Methoden unterscheiden:
Executive Opinion Method
Die Executive Opinion Method ist eine Methode zur Absatzprognose, bei der Führungskräfte aus verschiedenen Abteilungen zusammenkommen und auf der Grundlage ihrer Erfahrung und Spezialisierung eine Absatzprognose für einen bestimmten Zeitraum erstellen.
Die Jury-Methode basiert auf der Beurteilung, bei der die Führungskräfte der Marketing-, Personal-, Finanz- und Produktionsabteilung zusammenkommen und ihre Meinung zur Umsatzentwicklung abgeben. Die endgültige Prognose ergibt sich aus dem Mittelwert der von allen Teilnehmern abgegebenen Meinungen.
Diese Methode der Absatzprognose kann auf zwei Arten durchgeführt werden:
Die Absatzprognose nach der Jury-Methode kann nur dann zuverlässig sein, wenn die an den Diskussionen beteiligten Führungskräfte gut über das allgemeine wirtschaftliche Umfeld und die Bedingungen in der Branche informiert sind. Außerdem müssen sie mit allen Stärken und Schwächen ihres Unternehmens vertraut sein.
Die Jury-Methode leidet unter schwerwiegenden Einschränkungen: Erstens beruht sie auf Meinungen und nicht auf Fakten. Daher könnten die Meinungen voreingenommen sein. Zweitens wird die Verantwortung für die Prognose auf alle verteilt. Daher kann keine einzelne Person zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sich die Prognose als falsch erweist. Drittens kann mit dieser Methode eine allgemeine Prognose erstellt werden, die sich nicht ohne weiteres in monatliche, produktbezogene oder abteilungsbezogene Daten aufschlüsseln lässt. Daher ist für die Erstellung solcher Prognosen ein eigenes Team erforderlich.
Sales Force Composite Method
Diese Methode ist eine Verkaufsprognose-Methode, bei der die Handelsvertreter die Verkäufe in ihren jeweiligen Gebieten prognostizieren, die dann auf Ebene der Filialen/Regionen/Gebiete konsolidiert werden, woraufhin die Summe all dieser Faktoren konsolidiert wird, um eine Gesamtverkaufsprognose für das Unternehmen zu erstellen.
Bei der Methode des Außendienstes handelt es sich um einen Bottom-up-Ansatz, bei dem der Außendienst der Unternehmensleitung seine Meinung über die Absatzentwicklung mitteilt. Da die Verkäufer die Menschen sind, die sehr nah am Markt sind, können sie aufgrund ihrer Erfahrung mit den direkten Kunden eine genauere Absatzprognose abgeben.
Diese Prognosemethode hat mehrere Vorteile:
Es gibt allerdings auch Nachteile:
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